Ausnahmsweise geht es mal nicht um Wherigos sondern dieses Mal um Pocket Queries und (in den nächsten Tagen folgend) um GSAK und die Nutzung von Pocket Queries in GSAK. Vorneweg sei gesagt,
dass das Feature der Pocket Queries (nachfolgend PQs genannt) nur den Premium Members zur Verfügung steht. Aber wer sich ein bischen mehr mit Geocaching beschäftig (und schonmal weiß das es
nicht "Kätsching" heißt), der kommt schnell an den Punkt an dem er bereit ist 30 € im Jahr für sein Hobby zu zahlen. Da ich kein Freund von schlechten Übersetzungen bin, habe ich die
Spracheinstellung meines GC-Profil auf englisch gelassen (ja, es gab mal eine Zeit, da war Geokätisch nicht Trendsportart Nr 1 und die Webseite wurde nur auf englisch betrieben). Es sollte aber
keine allzu
große Transferleistung sein, das Szenario mit deutscher Spracheinstellung nachzuspielen.
Dazu gehen wir auf die PQ-Übersicht
Außerdem setzen wir das Maximallimit von 500 auf 1000 Caches rauf und schließen keinen Cachetyp aus. ( Man könnte hier auch nur Tradies und Multis auswählen, aber solche Spielereien sind jedem selbst überlassen.)
Abbildung 2: Auch Cachegröße, gefundene, eigene und deaktiverte Dosen oder Dosen die mir zu schwer oder zu hoch im Baum sind lassen sich herausfiltern
Ebenso wie bei den Cachetypen wollen wir keine Cachegrößen ausschließen. Es wäre aber auch möglich nur nach den ganz großen
Wo wir allerdings einschränkend aktiv werden ist die nächste Passage. So haben wir weder an bereits gefundenen noch an eigenen Caches Interesse. Auch deaktivierte Caches lassen wir links liegen.
Und was ist mit archivierten Caches? Die werden nie in PQs mitgeliefert. Für unseren Fall ganz praktisch. In späteren Tutorial werden wir aber sehen, dass das auch so seine Tücken hat.
Weitere Einschränkungen nehmen wir jetzt noch nicht vor. Im nächsten Tutorial wird die Sache hier aber schon ganz anders aussehen.
Auch bei Schwierigkeit und Terrain lassen wir die Auswahl offen. Freunde der Klettercaches könnten natürlich hier mit >= 5 oder vllt besser noch >= 4,5 die Auswahl verfeinern.
Nur noch angedeutet könnten wir in der
Beim Radius hab ich die Suche auf dem Maximum von 100 Milen gelassen. Diese Obergrenze macht aber nur Sinn, wenn ich wesentlich kleinere Werte eintrage. 1000 Caches findet man heute oft im 20-30 km Radius. Aber 100 ist OK, wir wollen uns ja eigentlich gar nicht auf den Radius einschränken und bei der Suche werden die ersten 1000 Dosen, gemessen vom Mittelpunkt herangezogen.
Wann die Dose gelegt wurde ist uns (diese Mal genauso egal wie die Attribute die sie hat. Eltern mit kinderwagenkompatiblen Kindern können hier aber genauso einschränkend aktiv werden wie Taucher die nur Unterwassendosen suchen möchten. Da der Schwachpunkt bei der Filterung nach Attributen jedoch die Pflege eben dieser durch den Cacheowner darstellt, ist auch hier Vorsicht bei der Einschränkung geboten.
Abbildung 4: Die generierte Pocket Query würde uns per eMail zugeschickt, wenn da nicht die Einschränkung auf die 500 Caches wäre.
Den Abschluss der Konfigurationsmöglichkeiten bildet der eMail-Versand. Hier kann man der gewünschte eMail-Empfänger eingetragen werden, die Komprimierung ins Zip Format sollte man immer aktiv
schalten um den Datentraffic nicht unnötig zu erhöhen. Der Name der PQ als FileName des Zips ist auch ne praktische Sache.
Einen Hacken hat die eMail-Verschickerei allerdings. Sie funktioniert nur bei PQs bis 500 Caches. Sind mehr in der PQ enthalten, so muss man die Datei händisch downloaden. Dies ist auch über die Hauptseite unter dem Reiter
In diesem Tutorial haben wir gelernt wie man eine einfache PQ mit zu suchenden Caches rund um einen Ort erstellen. In der nächsten Ausgabe schauen wir, wie wir GSAK mit DailyUpdates versorgen können.
Was ist ein PQ?
Eine Pocket Query ist das Ergebnis einer Suchanfrage, mit der wir von geocaching.com die Daten mehrere Caches auf einmal erhalten. Technisch gesehen handelt es sich um eine GPX-Datei, was wiederum ein Datenformat zur Speicherung von Geodaten (GPS-Daten) auf Basis des XML-Standart ist. Wir erhalten die PQ, verpackt in einem zip Container als eMail, können sie vom geocaching.com Server herunterladen oder über die Geocaching.com API in Programme wie GSAK importieren.Was mache ich mit einer PQ?
Es gibt zwei bedeutende Anwendungsscenarien für PQs:- Entpacken und als GPX aufs GPSr laden (z.B beim Garmin Oregon in \Garmin\GPX)
- In GSAK importieren und somit eine lokale Datenbank aufbauen aus der heraus man Cache nach bestimmten Kriterien auswählen und aufs GPSr exportieren kann
Wie erstelle ich eine PQ?
Als Einstieg hab ich mir folgendes einfaches Scenario überlegt: Ich möchte gerne 1000 Caches rund um Freiburg haben. Es sollen Caches sein, die ich aktuell suchen kann, also weder inaktive noch Dosen, die von mir sind oder die ich bereits besucht habe.Dazu gehen wir auf die PQ-Übersicht
http://www.geocaching.com/pocket/default.aspx
und wählen dort "Create a new Query".
Anschließend kommen wir zur Konfigurationsübersicht wie in Abb. 1 zu sehen. Neben einem möglichst sprechenden Namen geben wir ein, dass wir die PQ einmal generieren, sie aber für spätere
erneute Verwendung behalten und dem zu Folge nicht löschen möchten.Außerdem setzen wir das Maximallimit von 500 auf 1000 Caches rauf und schließen keinen Cachetyp aus. ( Man könnte hier auch nur Tradies und Multis auswählen, aber solche Spielereien sind jedem selbst überlassen.)
Abbildung 2: Auch Cachegröße, gefundene, eigene und deaktiverte Dosen oder Dosen die mir zu schwer oder zu hoch im Baum sind lassen sich herausfiltern
Large
Dose zu suchen.
Wo wir allerdings einschränkend aktiv werden ist die nächste Passage. So haben wir weder an bereits gefundenen noch an eigenen Caches Interesse. Auch deaktivierte Caches lassen wir links liegen.
Und was ist mit archivierten Caches? Die werden nie in PQs mitgeliefert. Für unseren Fall ganz praktisch. In späteren Tutorial werden wir aber sehen, dass das auch so seine Tücken hat.
Weitere Einschränkungen nehmen wir jetzt noch nicht vor. Im nächsten Tutorial wird die Sache hier aber schon ganz anders aussehen.
Auch bei Schwierigkeit und Terrain lassen wir die Auswahl offen. Freunde der Klettercaches könnten natürlich hier mit >= 5 oder vllt besser noch >= 4,5 die Auswahl verfeinern.
Nur noch angedeutet könnten wir in der
Within
Box ganze Länder bzw. Regionen / Bundesländer herausfiltern. Aber Vorsicht, mehr als 1000 Dosen gibt eine PQ nie heraus. Die
Auswahl dürfte so in den wenigsten Fällen vollständig sein, wenn es nicht gerade Lichtenstein oder Vatikan sein soll.
Wo wir wieder aktiv werden, ist der From Origin
Part der Konfiguration. Hier gibt es neben der Homezone (vorausgesetzt ihr habt eure Home Location ordentlich gepflegt) auch die
Möglichkeit rund um eine gemessene Koordinate zu suchen. Da wir unser Schwarzwald-Urlaub-Quartier in Freiburg beziehen möchten, wählen wir die Koors dieser Stadt. Man kann auch nen GC-Code
eines Caches angeben, dann werden dessen Koors als Mittelpunkt der Suche herangezogen.
Beim Radius hab ich die Suche auf dem Maximum von 100 Milen gelassen. Diese Obergrenze macht aber nur Sinn, wenn ich wesentlich kleinere Werte eintrage. 1000 Caches findet man heute oft im 20-30 km Radius. Aber 100 ist OK, wir wollen uns ja eigentlich gar nicht auf den Radius einschränken und bei der Suche werden die ersten 1000 Dosen, gemessen vom Mittelpunkt herangezogen.
Wann die Dose gelegt wurde ist uns (diese Mal genauso egal wie die Attribute die sie hat. Eltern mit kinderwagenkompatiblen Kindern können hier aber genauso einschränkend aktiv werden wie Taucher die nur Unterwassendosen suchen möchten. Da der Schwachpunkt bei der Filterung nach Attributen jedoch die Pflege eben dieser durch den Cacheowner darstellt, ist auch hier Vorsicht bei der Einschränkung geboten.
Abbildung 4: Die generierte Pocket Query würde uns per eMail zugeschickt, wenn da nicht die Einschränkung auf die 500 Caches wäre.
Einen Hacken hat die eMail-Verschickerei allerdings. Sie funktioniert nur bei PQs bis 500 Caches. Sind mehr in der PQ enthalten, so muss man die Datei händisch downloaden. Dies ist auch über die Hauptseite unter dem Reiter
Pocket Queries Ready For Download
möglich. Gilt auch für bereits
per eMail verschickte PQs.
In diesem Tutorial haben wir gelernt wie man eine einfache PQ mit zu suchenden Caches rund um einen Ort erstellen. In der nächsten Ausgabe schauen wir, wie wir GSAK mit DailyUpdates versorgen können.
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